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Geplanter Start meiner Reise<\/strong> war urspr\u00fcnglich sobald wie m\u00f6glich nach meinem 18. Geburtstag im Oktober 2018. Doch ich verschob den Start, da noch einige spannende Fotoprojekte auf mich warteten. ich nutze die Zeit in meiner Heimat Stuttgart, um noch m\u00f6glichst viele Projekte und Jobs vor meiner Abfahrt zu fotografieren. <\/p>\n\n\n\nZugegebenerweise<\/strong>: Ich hatte damals zwar ein wenig Geld angespart, aber ohne die Unterst\u00fctzung meiner Eltern, w\u00e4re meine Reise, wenn \u00fcberhaupt, wohl erst viel sp\u00e4ter gestartet. <\/p>\n\n\n\nDie ersten paar Monate reiste ich mit dem Taschengeld meiner Eltern, Der Wunsch nach finanzieller Unabh\u00e4ngigkeit wuchs konstant zu dem schlechten Gewissen, auf Kosten meiner Eltern zu reisen. Fotojobs erledigen und gleichzeitig Reisen l\u00e4sst sich nicht immer ganz so gut kombinieren.<\/p>\n\n\n\n
Bei meinen Heimatbesuchen setzte ich so viele Jobs und Projekte wie m\u00f6glich um, doch auch damit h\u00e4tte ich nicht lange weiterreisen k\u00f6nnen. <\/p>\n\n\n\n
Unterwegs lernte ich in S\u00fcdspanien ein Bloggerp\u00e4rchen \u00fcber Instagram kennen und nach einigen Monaten des gemeinsamen Reisens und Fotografierens, \u00fcberzeugten sie mich, selber mit Instagram anzufangen. <\/strong>Das war im November 2019. Ich teile seitdem meinen Alltag und meine Reisen mit meiner Community auf Instagram. Im Mai 2020 hatte ich dann tats\u00e4chlich meine allererste, bezahlte Kooperationsanfrage! <\/p>\n\n\n\nIn den n\u00e4chsten Monaten lernte ich einige andere Content Creator kennen und meine Community wuchs weiter. <\/p>\n\n\n\n
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Inzwischen habe ich immer mehr Fotojobs und dazu noch diesen weiteren Job, mit dem ich niemals gerechnet hatte<\/strong> und in den ich mehr oder weniger zuf\u00e4llig hineingestolpert bin. Ich arbeite, neben meiner T\u00e4tigkeit als Portrait- & Fashionphotograph, als Content Creator<\/strong>, Travelblogger oder Influencer. (Mir gefallen die ersten beiden Begriffe besser haha). Und diese beiden Jobs haben mir letztendlich den Schritt in die finanzielle Unabh\u00e4ngigkeit von meinen Eltern erm\u00f6glicht!<\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
Wie man mit Instagram Geld verdienen kann?<\/strong> <\/p>\n\n\n\nBevor ich selber zum Content Creator auf Instagram wurde, hatte ich mich das auch immer mit gro\u00dfen Fragezeichen auf der Stirn gefragt. Deswegen versuche ich es Dir hier bestm\u00f6glich zu erkl\u00e4ren!<\/p>\n\n\n\n
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Willkommen im Bereich des Influencer-marketing:<\/strong><\/p>\n\n\n\nInfluencer, also Menschen mit einer gr\u00f6\u00dferen Reichweite auf Social-Media-Plattformen, wie beispielsweise Instagram, verdienen Geld durch Kooperationen mit Firmen, welche auf den Profilen Produktvorstellungen buchen. Alleine mit Instagram verdient man kein<\/strong> Geld, sondern nur durch Kooperationen (Prouktplatzierungen).<\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
Das l\u00e4uft folgenderma\u00dfen ab:<\/strong><\/p>\n\n\n\nEine Firma meldet sich bei mir per Mail, stellt sich und ihr Produkt vor und fragt, ob ich prinzipiell an einer Zusammenarbeit interessiert w\u00e4re. <\/p>\n\n\n\n
Ich schaue mir daraufhin die Marke und das Produkt genau an und pr\u00fcfe, ob sie meinen Werten und Ansichten entsprechen. Ich arbeite beispielsweise nur mit nachhaltigen Firmen mit umweltfreundlich produzierten Produkten zusammen, mit denen ich auch wirklich etwas anfangen kann. Bei meinem minimalistischen Lifestyle im Van habe ich ja schon alles was ich brauche.<\/p>\n\n\n\n
Falls eine Zusammenarbeit in Frage kommt, geht mein Management in die Verhandlung mit der Firma. (Zum Management bin ich durch Angie gekommen, als die Kooperationsanfragen mehr und die Emails mir zu viel wurden). Hier wird besprochen, was die Firma \u00fcberhaupt buchen m\u00f6chte: eine Story, einen Post oder eine Kombination aus beidem und f\u00fcr welchen Preis. <\/p>\n\n\n\n
Kommt man hier auf einen gemeinsamen Nenner, bekomme ich von der Firma das Produkt zugeschickt, damit ich es erstmal ausgiebig testen kann.<\/p>\n\n\n\n
Wenn ich davon \u00fcberzeugt bin, gebe ich meine Go und die Firma schickt mir ein Briefing f\u00fcr die geplante Produktvorstellung zu. An einem vereinbarten Datum, darf ich dann, je nachdem in der Story oder per Posting, das Produkt mit meiner Community teilen. Anschlie\u00dfend bekommt die Firma die Insight meines Contents zugeschickt und ich werde von der Firma f\u00fcr meine Leistungen bezahlt. Im besten Fall entwickelt sich aus einer erfolgreichen Zusammenarbeit eine langfristige Kooperation \u00fcber mehrer Monate.<\/p>\n\n\n\n
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Und davon kann man leben?<\/strong> Ja, aber es ist auch jede Menge Arbeit!<\/strong> <\/p>\n\n\n\nDenn auch wenn es oft anders aussieht, auch hinter einem Chiller-Vanlife Profil steckt viel mehr Arbeit als man vielleicht denkt:<\/p>\n\n\n\n
t\u00e4glich<\/strong> Storys aufnehmen und hochladen (Untertitel, GIFs, Musik etc.)<\/li>Content produzieren<\/strong> f\u00fcr die Feedpostings. (Fotografieren, aussortieren, bearbeiten, passend planen und anordnen)<\/li>t\u00e4glich Captions<\/strong> schreiben<\/li>t\u00e4glich auf alle Kommentare<\/strong> antworten<\/li>t\u00e4glich Direct Messages beantworten<\/strong> (Fragen, Nachrichten etc.)<\/li>Emails<\/strong> schreiben (\u00fcbernimmt bei mir das Management, aber nat\u00fcrlich kann mir nicht die komplette Arbeit abgenommen werden. Ich habe immer das letzte Wort, pr\u00fcfe Vertr\u00e4ge etc.)<\/li>Kooperation<\/strong>en umsetzen (Briefing, Timing, anders als ich legen Firmen Wert auf Planung)<\/li>aktiv<\/strong> und pr\u00e4sent<\/strong> sein! (Bei anderen Content Creatorn kommentieren, linken und Supporten)<\/li>andere Plattformen<\/strong> und Projekte bedienen (Blog, Preset, TikTok etc.)<\/li><\/ul>\n\n\n\nDa kommt man schnell auf eine t\u00e4gliche Bildschirmzeit<\/strong> zwischen 8 und 10 Stunden. <\/p>\n\n\n\nSeit ich mit Instagram angefangen habe (November 2019) war ich nur sehr selten f\u00fcr ein paar Tage offline. Urlaub gibt es nicht wirklich, denn das bestraft der Algorithmus von Instagram mit runterstufen der Reichweite.<\/p>\n\n\n\n
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Ja, es ist viel Arbeit<\/strong>, aber eine Arbeit die mir unglaublich viel Spa\u00df macht und das, obwohl ich eigentlich nie vor hatte, als Content Creator zu arbeiten. Aber vielleicht ist es ja auch genau das, was diesen Job zu etwas so besonderen macht. Denn auch wenn ich wei\u00df, dass es Arbeit ist, f\u00fchlt es sich fast nie danach an. <\/p>\n\n\n\nF\u00fcr mich ist es der perfekte Mix aus meinen beiden Leidenschaften: Dem Reisen und dem Fotografieren. Und daf\u00fcr bin ich mehr als dankbar.<\/strong><\/p>\n\n\n\n<\/div>\n\n\n\n
Ich hoffe ich konnte euch meine Arbeit als Content Creator <\/strong>ein bisschen n\u00e4herbringend. Falls es noch offenen Fragen gibt, schreib<\/strong> mir doch gerne einen Kommentar<\/strong> unter diesen Artikel oder eine DM auf Instagram:)<\/p>\n\n\n\n<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
“Wie finanzierst Du Dir Dein Leben?” Das ist wohl eine DER Fragen, die mit am h\u00e4ufigsten in meinem Postfach landet. Direkt nach der Frage, welche Rasse mein Hund Nico ist, haha. (bevor Du fragst: er ist ein kompletter Mix, ein Kind der Liebe:D). Gemeinsam mit Hund reise ich im selbstausgebauten VW-Bus seit bald 2 Jahren…<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":710,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_oct_exclude_from_cache":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[10,12,9,11,8],"jetpack_sharing_enabled":true,"jetpack_featured_media_url":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-content\/uploads\/2021\/01\/DSC_2378-4-scaled.jpg","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/699"}],"collection":[{"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=699"}],"version-history":[{"count":33,"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/699\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1017,"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/699\/revisions\/1017"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/media\/710"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=699"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=699"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.lucafroehlingsdorf.com\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=699"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}